England muss für das Fehlverhalten seiner Fans bezahlen.
Die Uefa verhängte am Samstag eine Geldstrafe von 30 000 Euro für die Aussetzer in Wembley während des Halbfinals gegen Dänemark (2:1 n.V.).
Eine milde Strafe!
Insgesamt wurden drei Vergehen geahndet: den fiesen Laserpointer-Einsatz gegen Dänen-Torhüter Kasper Schmeichel (34), die Störungen durch Fans während des Abspielens der dänischen Nationalhymne und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern.
Schmeichel wurde während der Partie immer wieder von englischen Fans mit einem Laserpointer attackiert und gestört. Auch beim entscheidenden Elfmeter von Harry Kane wurde der Torhüter geblendet.
Schmeichel informierte schon während des Spiels den holländischen Schiri Danny Makkelie (38) von der Laserpointer-Attacke – doch nichts passierte! Der Torhüter von Premier-League-Klub Leicester: „Ich habe den Schiri vom Laserpointer erzählt, er meinte dann zu mir, dass er zu den Offiziellen geht und es abklärt. Besonders in der zweiten Hälfte habe ich den Laserpointer wahrgenommen.“
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Zwischenfälle bei den Hymnen hatte es bereits in vorherigen England Spielen gegeben. So waren vor dem Achtelfinale gegen Deutschland (2:0) Pfiffe und Buhrufe während der Hymnen zu hören gewesen.
Offen war noch, zu welchem Ergebnis die Ermittlungen der britischen Polizei im Zuge des Laserpointers kommen. Diese hatte die britische Staatssekretärin Susan Williams am Donnerstag im Parlament in London angekündigt. Den Vorfall gegen Schmeichel bezeichnete sie als „abscheulich“.
England spielt Sonntag (21 Uhr/ZDF, Magenta TV und im BILD-Liveticker) im Wembley-Stadion das Finale gegen Italien.
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