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Grammy-Verleihung 2021: US-Sängerin Beyoncé knackt Preis-Rekord - t-online.de

Bei den diesjährigen Grammys stellte US-Sängerin Beyoncé einen Rekord auf: Die 39-Jährige hat mehr Awards als jede andere Musikerin abgeräumt. Und auch ihre Tochter ging nicht leer aus.

Die US-Sängerin Beyoncé hat bei der Grammy-Verleihung ihre 28. Auszeichnung eingesammelt und damit einen Rekord aufgestellt. Sie habe nun mehr Preise als jede andere weibliche Musikerin in der Geschichte der Grammys, teilten die Veranstalter bei der Gala in der Nacht zum Montag in Los Angeles mit. Bislang hatte die US-Sängerin Alison Krauss mit ihren 27 Grammys diesen Rekord gehalten.

Die 28. Auszeichnung für Beyoncé kam in der Kategorie "Beste R&B-Performance" für "Black Parade". "Ich fühle mich so geehrt und bin so aufgeregt", sagte 39-Jährige. Es sei eine "magische Nacht".

Neben Beyonce wurde die US-Rapperin Megan Thee Stallion zum Auftakt der Grammy-Verleihung als beste neue Künstlerin ausgezeichnet. "Ich will nicht anfangen zu weinen. Alle, die in dieser Kategorie nominiert waren, sind so großartig", sagte die 26-jährige Sängerin bei der Gala, nachdem sie ihre rote Maske abgenommen hatte. "Wir haben wirklich ein höllisches Jahr hinter uns, aber wir haben es da durch geschafft." 

Taylor Swift auch wieder unter den großen Gewinnern

Auch Pop- und Countrysängerin Taylor Swift gehörte erneut zu den Gewinnern. Die 32-Jährige nahm den Preis für das beste Album des Jahres für ihre Platte "Folklore" entgegen. Es ist bereits der 11. Grammy den die Musikerin mit nach Hause nimmt.  Das Album "Folklore" war das erste von insgesamt zwei, das die Künstlerin während der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie aufnahm. Die Auszeichnung in der Kategorie Aufnahme des Jahres sicherte sich die 19-jährige Billie Eilish für ihren Hit "Everything I Wanted".  

Zudem ist die US-R&B-Sängerin H.E.R. für ihren Song über Rassismus in den Vereinigten Staaten ausgezeichnet worden. Die 23-jährige Musikerin erhielt den Preis für den besten Song des Jahres. Das Stück "I Can't Breathe" ("Ich kann nicht atmen") entstand im Zuge der Proteste gegen Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA. Der Titel greift einen Satz des durch Polizeigewalt getöteten Afroamerikaners George Floyd auf, der zu einem Motto der Black-Lives-Matter-Bewegung wurde.

Vor Beginn der Gala waren bereits zahlreiche Preisträger in Nebenkategorien bekanntgegeben worden – darunter der Rapper Kanye West, der für sein Album "Jesus Is King" eine Auszeichnung in einer Kategorie für christliche Musik gewann, und Blue Ivy Carter, die erst neun Jahre alte Tochter der Musiker Beyoncé und Jay-Z, die in der Kategorie "Bestes Musikvideo" mit "Brown Skin Girl" zu den Gewinnern gehörte.

Igor Levit geht leer aus

Deutsche Grammy-Hoffnungen erfüllten sich dagegen nicht: Der Pianist Igor Levit musste sich mit seiner Aufnahme der kompletten Beethoven-Sonaten in der Kategorie "Bestes klassisches Instrumentalsolo" dem US-Bratschisten Richard O'Neill geschlagen geben, ebenso wie der Violinist Augustin Hadelich und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Auch die Frankfurt Radio Big Band sowie Orchester und Chor der Deutschen Oper Berlin Preis-Chancen konnten in den Jazz- und Opernkategorien, in denen sie nominiert waren, keinen Preis gewinnen.

Die 63. Verleihung der Grammys, die zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt gehören, hätte ursprünglich bereits Ende Januar stattfinden sollen, war wegen der zugespitzten Corona-Lage in Los Angeles dann aber in den März geschoben worden. Über die Preisträger in den mehr als 80 Kategorien entscheiden rund 13.000 Mitglieder der Recording Academy.

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