Stand: 07.02.2021 21:53 Uhr
Schweres Los für den VfL Wolfsburg: Im Viertelfinale des DFB-Pokals treten die Niedersachsen bei RB Leipzig an. Werder Bremen gastiert beim Zweitligisten Regensburg, Holstein Kiel beim Regionalligisten Rot-Weiss Essen.
Außerdem duellieren sich Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund. Solo-Weltumsegler Boris Herrmann zog am Sonntag in der ARD Sportschau die Viertelfinalpartien aus der Lostrommel. Ausgetragen werden die Begegnungen am 2. und 3. März. Nach dem Halbfinale am 1. und 2. Mai steigt das Endspiel im Berliner Olympiastadion am 13. Mai.
Wolfsburg trifft bereits zum fünften Mal im DFB-Pokal auf die Leipziger. Dreimal zog der VfL dabei den Kürzeren. 2015 aber - auf dem Weg zum Pokalsieg - setzten sich die "Wölfe" in Leipzig mit 2:0 durch. "Wir haben uns ja zum Ziel gesetzt, maximal erfolgreich zu sein und dann musst du halt auch mal einen großen Gegner schlagen. Dann müssen wir das eben jetzt im Viertelfinale machen", sagte VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer dem "Sportbuzzer".
KSV-Coach Werner: "Hafenstraße unter Flutlicht etwas Besonderes"
Kiels Trainer Ole Werner freut sich auf das "Duell zweier Überraschungsmannschaften des diesjährigen Wettbewerbs. Unter Flutlichtbedingungen an der Hafenstraße - das ist schon etwas Besonderes." Mittelfeldspieler Finn Porath versprach, den Gegner "auf keinen Fall" zu unterschätzen: "Wir haben eine Riesenmöglichkeit, ins Halbfinale zu kommen. Die wollen wir ergreifen."
Essens Trainer Christian Neidhart baute für Holstein schon einmal Druck auf: "Kiel hat auch etwas zu verlieren. Wer die Bayern bezwingt, möchte ungern bei einem Viertligisten rausfliegen", sagte der 52-Jährige, der von 2013 bis 2020 den SV Meppen coachte.
Bremens Moisander: "Ein sehr schwieriges Spiel"
"Natürlich hätten wir lieber zu Hause gespielt", sagte Bremens Trainer Florian Kohfeldt und nimmt den Gegner keinesfalls auf die leichte Schulter: "Ein 0:2 gegen einen Bundesligisten aufzuholen, sollte Warnung genug sein." Regensburg hatte sich im Achtelfinale mit 4:3 im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Köln durchgesetzt. Vor einem "sehr schwierigen Spiel" warnte auch Abwehrchef Niklas Moisander: "Aber natürlich hoffen wir, weiterzukommen und unser Pokal-Abenteuer fortzusetzen."
Nordduell bei den Frauen
Bei den Frauen war das Viertelfinale bereits am 3. Januar ausgelost worden. Cup-Verteidiger VfL Wolfsburg trifft am 20. oder 21. März auf den Sieger der Partie Werder Bremen - SV Meppen, die am 28. Februar stattfinden soll.
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