I hätt do mol e Frog
Streusalz ist umweltschädlich. Trotzdem wird es im Winter tonnenweise auf die Straßen gebracht. „Gibt es da keine umweltfreundlicheren Alternativen“, fragt BNN-Leserin Helga Zimmer. Auf der Suche nach Antworten wurden die BNN in Karlsruhe fündig.
Wenn es in Karlsruhe schneit, schwingt bei Helga Zimmer immer eine gewisse Sorge mit. Dabei hat sie noch nicht einmal Angst vor einem Unfall auf rutschigem Untergrund, vielmehr sorgt sich die BNN-Leserin um die Natur.
„Nach jedem Schneefall wird in Karlsruhe sehr viel Salz gestreut. Das ist doch schlecht für die Umwelt“, betont Zimmer. Deshalb möchte sie auch gerne wissen, was die Stadt Karlsruhe beim Winterdienst zur Reduzierung von Streusalz unternimmt und warum man keine umweltfreundlicheren Streumittel verwendet.
In den vergangenen Jahren wurde der Fuhrpark für den Winterdienst beim Amt für Abfallwirtschaft (AfA) deutlich verjüngt und die meisten der 28 Fahrzeuge mit modernen Technologien ausgestattet, teilt die Verwaltung auf Anfrage der BNN mit. Deshalb können viele Fahrzeuge anstatt von grob gekörntem Streusalz mittlerweile auch flüssige Sole, eine Mischung aus Wasser und Salz, ausbringen.
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