Der niederländische Anbieter von Schnelllade-Infrastruktur Fastned eröffnet heute gemeinsam mit Elektroautobauer Tesla und der Café-Bistro-Bäckerei Seed & Greet des deutschen Bäckers und E-Auto-Enthusiasten Roland Schüren den Ladepark Kreuz Hilden. Es handelt sich dabei laut den Partnern um „Deutschlands größten Schnellladepark“. Für die Öffentlichkeit ist die Station ab dem 9. Oktober zugänglich.
Der Ladepark Kreuz Hilden liegt am Autobahnkreuz zwischen den Autobahnen A3 und A46 in der Nähe von Düsseldorf. Auf dem Gelände befinden sich ein Café-Bistro, sowie große Stationen mit Teslas „Supercharger“-Schnellladern und schnellen Strom-Tankstellen von Fastned. An der Fastned-Station können acht Fahrzeuge gleichzeitig mit bis zu 300 kW Strom zapfen. Damit lassen sich Elektroautos je nach Technik in bis zu 15 Minuten für eine Reichweite von 300 Kilometern aufladen. Die Fastned-Technik wird mit Energie aus Sonne und Wind betrieben, die zum Teil durch das Solardach der Station erzeugt wird.
Mit den acht Ladeplätzen der Fastned-Station und den 20 weiteren Ladeplätzen von Tesla mit V3-„Superchargern“ ergibt sich für den Ladepark Hilden eine Gesamtzahl von 28 Ladeplätzen. Fastned stellt in Aussicht, später bis zu 22 Fahrzeuge gleichzeitig an seiner Station Energie ziehen zu lassen – man könne den Standort dazu problemlos um zusätzliche Schnellladesäulen erweitern.
„Um die exponentiell wachsende Zahl von Elektrofahrzeugen mit Strom zu versorgen, brauchen wir eine Menge großer Schnellladestationen. Ich möchte Grundstückseigentümer, die diese Vision teilen, auffordern, sich mit uns in Verbindung zu setzen. So können wir unsere Kräfte bündeln und sehen, ob wir auf Ihrem Gelände eine Fastned Station realisieren können. Gemeinsam bauen wir die Infrastruktur der Zukunft auf!“, so Fastned-Geschäftsführer Michiel Langezaal.
Den Betrieb des Ladepark Kreuz Hilden unterstützen Stromspeicher-Container des deutschen Herstellers Tesvolt, die teure Lade-Lastspitzen kappen. „Seed & Greet ist nicht nur der derzeit größte, sondern auch der innovativste Ladepark“, sagt Simon Schandert, Mitgründer und Technischer Geschäftsführer von Tesvolt. „Ein ausgeklügeltes Energiekonzept mit Wärmerückgewinnung, Regenwasser- und Brauchwasser-Zweitnutzung, die Bio-Backstube und die Holzrahmen-Bauweise des Parks, das geplante Vertical Farming – das alles macht Seed & Greet zu einem Leuchtturmprojekt.“
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